7 Kommentare

Phew, wie ich beim Lesen innerhalb von wenigen Sekunden so unglaublich wütend geworden bin ey. Dieses ganze "Du musst zusehen, dass du für IHN gut genug bist!"-Ding hat bei mir so durchgeschlagen und ich arbeite heute noch daran, dieses Thema loszulassen. Von allen Dächern wurde das gebrüllt und jede meiner Beziehungen war davon überschattet bis (zuletzt) zumindest beeinflusst. Weiß noch gar nicht wohin mit dieser immensen Emotion gerade, aber immerhin ist mir heute klar wie gesund es ist, darauf Wut empfinden zu können und zu wissen, dass ich sowas nicht mehr leben, sondern mich daraus lösen will so gut es eben möglich ist.

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Wow, diese Headlines! 🙈 Wie langweilig muss es auch sein, immer wieder dasselbe mit anderen Worten zu schreiben?

Obwohl ich in der Realität mit Jungs irgendwie nicht viel anfangen konnte, war da doch immer dieser Druck, denn alle anderen hatten einen Freund oder alle zwei Wochen einen neuen Kerl. All das hat damals meinen Blick darauf verstellt, was ich wirklich war: lesbisch. Es hat bis zur Mitte meiner Zwanziger gedauert, zu dieser Erkenntnis wirklich zu kommen. Dafür kann ich diese Magazine jetzt ohne Probleme ignorieren.

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absolut! in was für einem mind-set man da war. alles war eine challenge, ein wettkampf, wer ist hotter, schöner, beliebter. nichts war jemals gut genug und man selbst schon gar nicht. auf eine art nur die vorboten der selbstoptimierungs- und "that girl" videos.

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Den Eindruck habe ich auf jeden Fall! Dafür ist Repräsentation auch so wichtig, dass man zum sich-finden überhaupt mehr Möglichkeiten kennt. 😊

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