Wow, was für ein Text! Holt mich gerade sehr ab in einem Moment, in dem ich mich frage wo das noch hingehen soll wenn die Talsohle erst Mitte vierzig erreicht ist 😅 aber so ist das halt mit den Zweifeln und den Unsicherheiten, hier und da kommen sie dabei und manchmal ziehen sie einem so richtig einen mit der Keule über. Irgendwie beruhigend zu wissen, dass in den meisten Fällen das Zukunfts-Ich in der Lage sein wird, über all das mal zumindest zu schmunzeln.
Ich danke dir! :) Schön, dass der Text dich berührt hat – und wir uns beide so weniger allein fühlen können mit den Gedanken und eben auch Zweifeln, die die Lebensmitte offenbar begleiten. Ich bin gespannt, was wir in zwanzig Jahren im Rückblick über diese Zeit denken und schreiben werden :)
Rund um meinen 30. Geburtstag habe ich in der Rückschau auf meine 20er festgestellt, dass ich mit dem Wissen von heute damals einiges anders gemacht hätte und heute vielleicht an der Stelle stehen würde, an der ich heute gern wäre. Aber ich konnte damals nur die Entscheidungen treffen, die sich zum damaligen Zeitpunkt richtig angefühlt haben und lediglich Vermutungen anstellen, welche Auswirkungen das auf mein weiteres Leben nehmen wird, denn in die Zukunft schauen kann niemand. Und damit muss ich meinen Frieden schließen, denn bestimmte Umstände liegen auch einfach nicht in meiner Hand (zB in welchem sozialen Umfeld man aufwächst).
Nichtsdestotrotz bin ich im Großen und Ganzen zufrieden mit meinem aktuellen Leben und versuche, das Beste aus den Möglichkeiten zu machen, die sich mir bieten. Und die Entscheidungen, die ich selbst treffen kann, auch aktiv zu gestalten (zB freiwillige Kinderlosigkeit).
Für deinen weiteren Weg wünsche ich dir auf jeden Fall alles Gute und viel Glück, liebe Kea. Ich danke dir für deine persönlichen Einblicke! 🩵
Ich danke dir für deine lieben Worte und die Schilderung deiner Erfahrungen mit dem Thema :) Und ich teile dieses Gefühl mit dir – mit dem heutigen Wissen würde man es anders machen, aber dieses Wissen stand uns damals nicht zur Verfügung und man kann nun mal immer nur aus dem Wissens- und Erfahrungsschatz der Gegenwart entscheiden. Das gilt für damals genauso wie für heute. Das Beste aus den Möglichkeiten zu machen, das klingt für mich nach einer sehr lebensbejahenden Grundhaltung und es liest sich schön und irgendwie auch so, als ob du deinen Frieden mit den Abzweigungen gemacht hast, die du eben im Anbetracht der Umstände wählen musstest. Ich glaube, damit ich das sagen kann, muss ich noch etwas Trauerarbeit leisten um die "verpassten Gelegenheiten" – wenngleich sie bei genauerem Betrachten eben vielleicht gar keine konkreten Gelegenheiten waren, sondern eher Träume, die eine andere Realität als Grundvoraussetzung gebraucht hätten, um wahr werden zu können. Was für ein Satz :D Aber ich glaube, du weißt, wie ich es meine :)
Danke dir Kea. Wichtiges, so schön geschrieben! Ich lese deine Texte immer so gerne. Und ja, die Frage nach der Geschwindigkeit des Lebens ... spannend.
Ich danke dir für deine lieben Worte zu meinen Texten, Kathrin! Das bedeutet mir viel :) Und ich bin auch schon gespannt, wie sich die Sicht auf die Dinge mit den kommenden Jahren immer weiter verändern wird. Leben, das ist schon eine wirklich verrückte Sache!
Diese Unsicherheit - auch wenn sie aus anderen Fragen besteht - kenne ich nur zu gut. Und es tut gut zu lesen, dass es anderen auch so geht, dass sie ein normaler Teil unseres Lebens ist. Danke für deinen Text! ❤️
Oh Kea, ich fühle diesen Text so so so sehr und danke dir von Herzen für deine Offenheit und deine Ehrlichkeit und dass du diese Worte mit uns geteilt hast. Ich fühle mich gesehen und richtig gut aufgefangen - ich befinde mich gerade in einem Abschnitt, wo sehr viele Freund:innen in meinem Umfeld beginnen, sich zu setteln. Während ich eher das Gefühl habe, dass mein Leben gerade erst beginnt. :')
Wow, was für ein Text! Holt mich gerade sehr ab in einem Moment, in dem ich mich frage wo das noch hingehen soll wenn die Talsohle erst Mitte vierzig erreicht ist 😅 aber so ist das halt mit den Zweifeln und den Unsicherheiten, hier und da kommen sie dabei und manchmal ziehen sie einem so richtig einen mit der Keule über. Irgendwie beruhigend zu wissen, dass in den meisten Fällen das Zukunfts-Ich in der Lage sein wird, über all das mal zumindest zu schmunzeln.
Ich danke dir! :) Schön, dass der Text dich berührt hat – und wir uns beide so weniger allein fühlen können mit den Gedanken und eben auch Zweifeln, die die Lebensmitte offenbar begleiten. Ich bin gespannt, was wir in zwanzig Jahren im Rückblick über diese Zeit denken und schreiben werden :)
Rund um meinen 30. Geburtstag habe ich in der Rückschau auf meine 20er festgestellt, dass ich mit dem Wissen von heute damals einiges anders gemacht hätte und heute vielleicht an der Stelle stehen würde, an der ich heute gern wäre. Aber ich konnte damals nur die Entscheidungen treffen, die sich zum damaligen Zeitpunkt richtig angefühlt haben und lediglich Vermutungen anstellen, welche Auswirkungen das auf mein weiteres Leben nehmen wird, denn in die Zukunft schauen kann niemand. Und damit muss ich meinen Frieden schließen, denn bestimmte Umstände liegen auch einfach nicht in meiner Hand (zB in welchem sozialen Umfeld man aufwächst).
Nichtsdestotrotz bin ich im Großen und Ganzen zufrieden mit meinem aktuellen Leben und versuche, das Beste aus den Möglichkeiten zu machen, die sich mir bieten. Und die Entscheidungen, die ich selbst treffen kann, auch aktiv zu gestalten (zB freiwillige Kinderlosigkeit).
Für deinen weiteren Weg wünsche ich dir auf jeden Fall alles Gute und viel Glück, liebe Kea. Ich danke dir für deine persönlichen Einblicke! 🩵
Ich danke dir für deine lieben Worte und die Schilderung deiner Erfahrungen mit dem Thema :) Und ich teile dieses Gefühl mit dir – mit dem heutigen Wissen würde man es anders machen, aber dieses Wissen stand uns damals nicht zur Verfügung und man kann nun mal immer nur aus dem Wissens- und Erfahrungsschatz der Gegenwart entscheiden. Das gilt für damals genauso wie für heute. Das Beste aus den Möglichkeiten zu machen, das klingt für mich nach einer sehr lebensbejahenden Grundhaltung und es liest sich schön und irgendwie auch so, als ob du deinen Frieden mit den Abzweigungen gemacht hast, die du eben im Anbetracht der Umstände wählen musstest. Ich glaube, damit ich das sagen kann, muss ich noch etwas Trauerarbeit leisten um die "verpassten Gelegenheiten" – wenngleich sie bei genauerem Betrachten eben vielleicht gar keine konkreten Gelegenheiten waren, sondern eher Träume, die eine andere Realität als Grundvoraussetzung gebraucht hätten, um wahr werden zu können. Was für ein Satz :D Aber ich glaube, du weißt, wie ich es meine :)
Danke dir Kea. Wichtiges, so schön geschrieben! Ich lese deine Texte immer so gerne. Und ja, die Frage nach der Geschwindigkeit des Lebens ... spannend.
Ich danke dir für deine lieben Worte zu meinen Texten, Kathrin! Das bedeutet mir viel :) Und ich bin auch schon gespannt, wie sich die Sicht auf die Dinge mit den kommenden Jahren immer weiter verändern wird. Leben, das ist schon eine wirklich verrückte Sache!
Diese Unsicherheit - auch wenn sie aus anderen Fragen besteht - kenne ich nur zu gut. Und es tut gut zu lesen, dass es anderen auch so geht, dass sie ein normaler Teil unseres Lebens ist. Danke für deinen Text! ❤️
Von Herzen gern, liebe Sibylle. Es freut mich sehr, wenn meine Worte mit euch resonieren. Und eure wiederum mit mir :)
Oh Kea, ich fühle diesen Text so so so sehr und danke dir von Herzen für deine Offenheit und deine Ehrlichkeit und dass du diese Worte mit uns geteilt hast. Ich fühle mich gesehen und richtig gut aufgefangen - ich befinde mich gerade in einem Abschnitt, wo sehr viele Freund:innen in meinem Umfeld beginnen, sich zu setteln. Während ich eher das Gefühl habe, dass mein Leben gerade erst beginnt. :')
Danke dir sehr für deinen Post! ❤️