Ich hab das nicht mehr, seit ich einen Hund habe. Der muss dann halt raus und weil er eine kleine Pöbelratte ist, muss ich für einen pöbelfreien Spaziergang auch meine Aufmerksamkeit auf den Hund richten. Das ist dann Pause genug, um nicht verschluckt zu werden.
Das macht sehr viel Sinn. Ich fürchte nur, eine solche Lösung würde Butzelmann und Motti nicht gefallen :D Aber total gut, dass Willi eine Anti-Verschluck-Medizin ist!
Ich kenn dieses verschluckt-werden auch sehr gut. Auch diesen Drang fertig werden zu müssen. Oft sagt mir dann mein Körper, wenn’s ihm reicht. Eine richtige Lösung hab ich dafür noch nicht gefunden, daher auch keine Tipps 😄
Ja, das kenn ich, der Körper meldet sich irgendwann, wenn die Anstrengung zu groß wird. Wahrscheinlich gibt es bei diesem Thema keinen Quick-Fix, aber der Austausch hier und das sich Bewusstmachen sind vielleicht schon ein erster guter Schritt :)
Ich hab leider 0 Tipps aber musste gerad irgendwie lachen, weil es bei mir genauso die Augenbrauen sind, die anzeigen, dass ich verschluckt wurde. 😂 Und die Anzahl an Jutebeuteln, die an der Gaderobe hängen.
Ich habe ziemlich spät in meinem Leben herausgefunden, dass dieser innere Antreiber mit einem mir bis dahin verborgenen Glaubenssatz über mich verbunden war, den ich so in der Kindheit über mich gebildet hatte. Der war so negativ, dass ich mir fortan vorgenommen hatte, alles "gut" zu machen- wobei ich mein strengster Richter war. Kaum war ein Ziel erreicht kam das nächste.
Aufatmen? Genießen? Ging einfach nicht.
Der innere Quäler will einfach vemeiden, dass alles Negative, was ich so über mich in der Tiefe glaube, mich überwältigt. Er hält sozusagen die Tür zu, damit es mich nicht total ins Loch fallen lässt.
War ein längerer Weg, das abzulegen und innere Heilung zu erfahren. Ohne bedingungslose Liebe zu erfahren ( die für mich nur Gott geben kann) wäre es mir nicht gelungen.
Also irgendetwas "positives" möchte dieses Verhalten sicherlich auch bei dir erreichen- der äußere Schaden wiegt dabei nicht so lebensbedrohlich wie das, was dadurch vermieden wird...
Hoffe, dass du mit den Gedanken was anfangen kannst.
Vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen und Gedanken! Ganz sicher sind da Glaubenssätze und Überzeugungen am Werk, die uns sabotieren und es uns ganz schön schwermachen. Und natürlich kommt dann noch die Gesellschaft on top, deren aktueller Wertekanon ja in das gleiche Horn bläst: Durchpowern, möglichst schnell möglichst vorzeigbare Erfolge vorweisen können. Die eine Arbeit ist deshalb sicherlich die an den eigenen Überzeugungen, die andere die an gesellschaftlicher Veränderung.
Vielen Dank für diesen Text! Er las sich wie ein Blick in den Spiegel, auch wenn dieses Verhalten bei mir deadlinebedingt meist nicht länger als eine Woche dauert. Eine Lösung habe ich auch noch nicht gefunden, aber im Team „Verschluckung“ (wunderbares Wort) nicht allein zu sein, erfreut mich gerade. :)
Von Herzen gern! Auch wenn es mir leid tut, dass du dieses Verhalten auch kennst, ich weiß ja, wie sehr man sich damit selbst anstrengen kann. Trotzdem ist der Gedanke im #teamverschluckung zu sein auch für mich tröstlich :)
Dieses Gefühl der Hast erkenne ich sowas von wieder! So richtig gute Tipps dagegen suche ich selbst noch, wie ich mir die Leichtigkeit nach meinem Urlaub erhalten kann … Aber so lange trinken wir eben eine Tasse Tee unter der Erde und warten auf die Kommentare mit der Lösung :)
Ich hab das nicht mehr, seit ich einen Hund habe. Der muss dann halt raus und weil er eine kleine Pöbelratte ist, muss ich für einen pöbelfreien Spaziergang auch meine Aufmerksamkeit auf den Hund richten. Das ist dann Pause genug, um nicht verschluckt zu werden.
Das macht sehr viel Sinn. Ich fürchte nur, eine solche Lösung würde Butzelmann und Motti nicht gefallen :D Aber total gut, dass Willi eine Anti-Verschluck-Medizin ist!
Ich kenn dieses verschluckt-werden auch sehr gut. Auch diesen Drang fertig werden zu müssen. Oft sagt mir dann mein Körper, wenn’s ihm reicht. Eine richtige Lösung hab ich dafür noch nicht gefunden, daher auch keine Tipps 😄
Ja, das kenn ich, der Körper meldet sich irgendwann, wenn die Anstrengung zu groß wird. Wahrscheinlich gibt es bei diesem Thema keinen Quick-Fix, aber der Austausch hier und das sich Bewusstmachen sind vielleicht schon ein erster guter Schritt :)
Absolut ☺️
Ich hab leider 0 Tipps aber musste gerad irgendwie lachen, weil es bei mir genauso die Augenbrauen sind, die anzeigen, dass ich verschluckt wurde. 😂 Und die Anzahl an Jutebeuteln, die an der Gaderobe hängen.
Oh gott, Jaaaa – die Jutebeutel! Die hatte ich vergessen, die gibt es auch hier :D Wir scheinen zu ähnlichen Verschluckungssmyptomen zu neigen.
Ich habe ziemlich spät in meinem Leben herausgefunden, dass dieser innere Antreiber mit einem mir bis dahin verborgenen Glaubenssatz über mich verbunden war, den ich so in der Kindheit über mich gebildet hatte. Der war so negativ, dass ich mir fortan vorgenommen hatte, alles "gut" zu machen- wobei ich mein strengster Richter war. Kaum war ein Ziel erreicht kam das nächste.
Aufatmen? Genießen? Ging einfach nicht.
Der innere Quäler will einfach vemeiden, dass alles Negative, was ich so über mich in der Tiefe glaube, mich überwältigt. Er hält sozusagen die Tür zu, damit es mich nicht total ins Loch fallen lässt.
War ein längerer Weg, das abzulegen und innere Heilung zu erfahren. Ohne bedingungslose Liebe zu erfahren ( die für mich nur Gott geben kann) wäre es mir nicht gelungen.
Also irgendetwas "positives" möchte dieses Verhalten sicherlich auch bei dir erreichen- der äußere Schaden wiegt dabei nicht so lebensbedrohlich wie das, was dadurch vermieden wird...
Hoffe, dass du mit den Gedanken was anfangen kannst.
Vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen und Gedanken! Ganz sicher sind da Glaubenssätze und Überzeugungen am Werk, die uns sabotieren und es uns ganz schön schwermachen. Und natürlich kommt dann noch die Gesellschaft on top, deren aktueller Wertekanon ja in das gleiche Horn bläst: Durchpowern, möglichst schnell möglichst vorzeigbare Erfolge vorweisen können. Die eine Arbeit ist deshalb sicherlich die an den eigenen Überzeugungen, die andere die an gesellschaftlicher Veränderung.
Vielen Dank für diesen Text! Er las sich wie ein Blick in den Spiegel, auch wenn dieses Verhalten bei mir deadlinebedingt meist nicht länger als eine Woche dauert. Eine Lösung habe ich auch noch nicht gefunden, aber im Team „Verschluckung“ (wunderbares Wort) nicht allein zu sein, erfreut mich gerade. :)
Von Herzen gern! Auch wenn es mir leid tut, dass du dieses Verhalten auch kennst, ich weiß ja, wie sehr man sich damit selbst anstrengen kann. Trotzdem ist der Gedanke im #teamverschluckung zu sein auch für mich tröstlich :)
Dieses Gefühl der Hast erkenne ich sowas von wieder! So richtig gute Tipps dagegen suche ich selbst noch, wie ich mir die Leichtigkeit nach meinem Urlaub erhalten kann … Aber so lange trinken wir eben eine Tasse Tee unter der Erde und warten auf die Kommentare mit der Lösung :)
Aber eine Tasse Tee unter der Erde klingt so urgemütlich :D
Ist doch auch schon mal was :) Und zu wissen, dass man nicht allein ist mit diesem Phänomen, hilft auch schon, finde ich.