13 Kommentare

... und was wäre die Welt ohne euch mutigen und kreativen Seelen, die den Spagat auf sich nehmen? Vermutlich nicht auszuhalten! Deshalb einfach nur DANKE, dass du und alle anderen diesen Weg gehen und uns mit euren Geschichten bereichert!

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Was für liebe und wertschätzende Worte! Hab von Herzen vielen lieben Dank dafür!

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Danke für diesen schönen Artikel. Erst durchs eigenhändige Buchschreiben ist mir bewusst geworden, welche Mühen und Aufwände und Herausforderungen hinter einem Buch stecken.

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Von Herzen gern, ich freu mich, dass er dir gefällt. Und deine Erfahrung kann ich voll bestätigen – man kann wirklich kaum erahnen, wie viel Arbeit in einem fertigen Buch steckt, bevor man selbst durch diesen Prozess gegangen ist. Und ich habe eine grundsätzliche Hochachtung vor allen, die das auf sich nehmen – egal, ob das Endergebnis mich persönlich anspricht oder nicht. Allein das Verfassen eines kompletten Buches ist so eine tolle Leistung!

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Ich lese das Buch auch gerade (bin aber noch im ersten Drittel). Noch denke ich von mir selbst nicht als Autorin oder Schriftstellerin (ich weiß, ich sollte), trotzdem ist das so aufbauend zu lesen! Natürlich ist es schlimm, dass es so sein muss in dieser Gesellschaft. Aber mit so vielen Texten diesen Mythos zu brechen und die Zustände zu zeigen, unter denen Kunst entstehen muss, ist toll. 😊

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Ich finde es auch so gut und wichtig, dass diese Lebenswirklichkeiten in dem Buch offen dargelegt werden. Auch, damit sich niemand mehr schämen muss, der es nicht schafft, von der Kunst allein zu leben. Und damit sich vielleicht auch im Kulturbetrieb, bei Konsument*innen und denjenigen, die Kunst finanzieren, etwas ändern kann. PS: Ja, du darfst dich Autorin nennen, aber ich verstehe auch, dass das ein vielschichtiger innerer Prozess ist, der Zeit brauchen darf.

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Total! Ich finde sowieso, dass die aktuelle Generation an Autorinnen sehr offen mit allem umgeht. Habe ich persönlich bei Miku Sophie Kühmel, Bettina Wilpert und Deniz Ohde erlebt. Sowohl mir gegenüber als Schreibende, also auch mit dem eigenen Struggle. Sie demontieren das Bild des Genies und versuchen sich und anderen Frauen zu helfen, das ist einfach toll (und nötig).

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Oh ja! Da muss echt ein Shift her im Diskurs. Toll, dass du da solche Erfahrungen sammeln konntest! Ich hoffe, das wird immer mehr, damit ein Bild vom Kunstschaffen entsteht, das vollständiger und realistischer ist. Ich empfinde es nämlich wie du – mich deprimiert das nicht, es stärkt mich eher, zu sehen, dass auch andere struggeln. Natürlich wäre es noch schöner, wenn Schreibende insgesamt mehr Wertschätzung erhielten und der künstlerische Weg nicht so steinig wäre, aber da er es (noch) ist, denke ich, ein offener Umgang genau mit diesen Schwierigkeiten ist für uns alle so wichtig und in gewisser Weise auch heilsam.

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Danke liebe Kea für den tollen Text. Dein Schreiben und dein Sein.

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Von Herzen gern. Ich danke DIR für die liebevolle Rückmeldung. Solche Worte sind für mich als Autorin von großem Wert! :)

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"Ich möchte in diesem Artikel also über künstlerisches Schreiben sprechen, über das Schreiben, das wir tun, weil es aus uns herauskommt, obwohl nicht sicher ist, ob es dafür einen Markt gibt. Wenn die Menschen es lieben – wunderbar. Wenn nicht oder wenn es nur wenige sind, so will es trotzdem geschrieben werden." Danke für diese Zeilen! Ich erlebe diese Form von Schreiben als ein so ursprüngliches, fließendes und freies Schreiben, das ich um nichts in der Welt tauschen würde (Note: absolutes Privileg, dass ich nicht von meinem Schreiben leben muss!). Danke dir auch für die zahlreichen Stimmen in deinem Beitrag!

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"Und ich schreibe darüber, damit sich andere Künstler*innen verstanden und gesehen fühlen." ....und das ist dir gerade absolut gelungen!

Danke für diesen lesenswerten Beitrag! Und ja, das Leben wäre wohl ein einfacheres, wenn man das Nicht-Schreiben einfach so aushalten könnte... ;)

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Oh wie wahr, das alles! Mir fehlt, seit ich Mutter bin, der Raum zum Kopf freischütteln. Und irgendwann hat die Existenzangst und die Notwendigkeit, Rechnungen bezahlen zu können, die Kunst so weit verdrängt, dass sie keinen Platz, keinen Raum mehr hatte. Aber sie klopft an, immer wieder, nagt sich durch kleine Gänge an die Oberfläche. Dein Bild vom Schleusentor gefällt mir. Denn genau so fühlt es sich an. Das, was da raus will, ist für so ein kleines Borkenkäfer ähnliches Bohrloch zu groß und auch die Brutkammer selbst, die Puppenwiege, sprich Kunstwiege, in der reifen darf, was reifen will, ist viel zu klein, zu eng. Manchmal fühlt es sich an, als würde die Kunst sich freisprengen wollen. Nur fühlt es sich dann gar nicht mehr befreiend, sondern beängstigend und mit der Kapazität großen Zerstörungspotenzials geladen an. Sicherheitsdenken und Künstlerin sein, irgendwie scheint das nicht zusammen zu passen. Eine Frage oder eigentlich eher ein Zustand, der mich Zeit meines Erwerbslebens beschäftigt. Beides zusammen wäre der Optimalzustand. Aber da ist immer noch das von dir so schön zitierte Schleusentor, vor dem sich alles aufstaut, um dann kontrolliert wieder abgelassen zu werden. Aber die Kunst, die braucht das unkontrollierte, das wilde Flussbett, in dem sie fließen darf, wann und wohin sie will, manchmal tröpfelnd, manchmal plätschernd und leichtfüßig wie ein Bach, dann wieder reißend und über die Ufer tretend. Geschleust fühlt sie sich unwohl maskiert....

Danke für deinen nachdenklich stimmenden Text!

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