8 Kommentare
Mai 12·Mai 12 bearbeitetGelikt von Kea von Garnier

Die Sorge, nicht mehr entspannen zu können, kann ich sehr nachvollziehen. Mir fällt es auch schwer, zu Hause zur Ruhe zu kommen. Als ich einen deiner Beiträge vor ein paar Monaten gelesen habe, habe ich mir anschließend auch Öffnungszeiten für meine Social Media Accounts überlegt. Das hilft total. Danke Kea, ich bin ein großer Fan von deiner Arbeit! ❤️

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Ohh, es freut mich so sehr, dass meine Beiträge dich dazu inspirieren konnten, dir diese Freiheiten zu nehmen. Das kann SO entlastend sein :) Und ich danke dir von Herzen für deine Wertschätzung meiner Arbeit – das bedeutet mir viel und motiviert mich sehr, weiterzumachen!

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Mai 12Gelikt von Kea von Garnier

Ich kann meine Urlaube auch selten genießen, lege mir Termine in die eigentlich freie Zeit, die im Alltag nur mit mehr Stress und Aufwand verbunden wären und sorge damit dafür, dass ich dann gar keine freie Zeit zum Abschalten habe. Und wenn doch, dann ist die Welt im Handy näher als die eigene Realität, in der ich so viele schöne Dinge machen könnte - und sei es, einfach nur die Decke anzustarren und die Seele baumeln zu lassen. Dein Text ist ein kleiner Reminder, die zukünftigen Urlaube anders zu gestalten und aus meinem selbst errichteten Hamsterrad auszusteigen, Langeweile zuzulassen und mir einfach eine Pause zu gönnen. Danke für diesen Text und deine persönlichen Einblicke, liebe Kea 🙏🏻

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Es berührt mich, was du beschreibst - die Termine in der eigentlich freien Zeit, der Griff zum Handy auf den kleinen Zeitinseln, zu denen unsere Freizeit zusammengeschmolzen ist und die Abwesenheit von Momenten, in denen wir nichts tun, uns langweilen oder einfach nur da sind und dieses Dasein genießen. Ich glaube/fürchte, das geht vielen Menschen so (inklusive auch mir). Ich freue mich, dass mein Text ein Reminder sein kann und dazu ermutigt, aus diesem Kreislauf (immer wieder) auszubrechen.

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Mai 12Gelikt von Kea von Garnier

Liebe Kea, was für eine schöne Mail mich heute von dir erreicht hat - danke dafür! So viele Gedanken über die du geschrieben hast, beschäftigen mich zur Zeit auch gerade, u.a. meine Nutzung von Instagram. Seit einigen Wochen gehe ich nur einmal wöchentlich drauf und es tut mir so gut, mein Außen ist seitdem ruhiger, nicht soviel Lärm und das verschafft mir Räume im Inneren. Und irgendwie klang dein Text heute anders, vielleicht losgelöster und bunter... . Ich konnte für einen kurzen Moment in deine Gefühlswelt schauen, das war schön. Hoffe du konntest viel Urlaubsruhe mit in deinen Alltag nehmen und sie dort verweilen lassen. Lieben Gruß, Bettine

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Von Herzen gern, du Liebe! Auch deine Zeilen haben mich richtig erfreut, weil ich es so schön finde, dass dieser neugewonnenen Raum in meinem Innern offenbar auch in meinen Texten mitschwingt – wie wundervoll :) Dein neuer Ansatz, Insta nur einmal die Woche zu besuchen, klingt sehr selbstfürsorglich. Ich kann mir vorstellen, wieviel Freiheit und gedanklicher Raum für dich dadurch entsteht und freue mich für dich :) Liebe Grüße zu dir!

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Mai 12Gelikt von Kea von Garnier

»Wer sind wir, wenn wir nicht arbeiten?« Diesen Satz habe ich letztes Jahr fast so (in der Ich-Form) während einer auftragsarmen Zeit in mein Tagebuch geschrieben. Es ist so inspirierend und mutmachend zu lesen, dass andere sich das auch fragen, und motiviert mich, dem selbst auch nochmal nachzuspüren.

Danke für den tiefen Einblick und dass du den Text doch noch veröffentlicht hast.✨

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Ich danke dir fürs Teilen deiner Gedanken ❤️ Auch für mich ist es wohltuend, zu wissen, dass euch ganz ähnliche Fragen umtreiben. Es ist schon verrückt, wie allumfassend die Arbeit auf unser Leben als Erwachsene Einfluss nimmt. Und Gelegenheit, um den Schritt zurück zu treten und das zu reflektieren, sind rar (eher eben mal im Urlaub oder in einer Phase mit wenig Aufträgen).

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