Nach zwei Wochen Schreibsommer ziehe ich heute ein erstes Résumé – denn ich habe in den vergangenen 14 Tagen einiges erkannt. Über das Schreiben. Aber auch über meinen Umgang mit Zeit-Management. Und über die Kunst, die eigenen kreativen Träume mit dem Brotjob zu kombinieren.
Meine drei wichtigsten Erkenntnisse möchte ich heute mit dir teilen:
1.) Jeden Tag schreiben – ist das so geil wie die Fantasie davon?
Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber “Vollzeit” Schreiben, das war immer schon mein großer Traum. In diesem Sommer komme ich ihm so nah wie nie – nicht, weil ich damit ohnehin schon eine Menge Geld verdiene, sondern weil ich mir erlaubt habe, die Hälfte der Zeit von Juli und August meinem Romanprojekt zu widmen. Aus purer Leidenschaft. Natürlich bedeutet das einen Rückgang an Einnahmen aus meiner Selbstständigkeit als Schreibmentorin, aber das habe ich einkalkuliert und akzeptiert. Ich muss nicht in den Urlaub fahren. Zeit zum Schreiben ist für mich kostbarer als ein Trip an die See (zumal Urlauben für mich aufgrund meiner Erkrankungen ohnehin oft mehr Anstrengung als Erholung ist). Die Prioritäten für diesen Sommer waren also klar. Aber: Wie ist es wirklich, jeden Tag damit zu beginnen, das Dokument mit dem Manuskript zu öffnen, die E-Mails ruhen zu lassen und störungsfrei am eigenen Text zu arbeiten?
Nach zwei Wochen in diesem neuen Rhythmus kann ich sagen: …
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