Eine Plotübersicht erstellen – ein Gamechanger! Schreibsommer: Tag 3
Tagebuch einer Autorin #11
Yes! Ich hab es geschafft, mich heute an das unliebsame Plotten zu setzen. Und das, obwohl es heute nach dem Aufwachen noch gar nicht danach aussah – die Migräne erwischte mich quasi direkt an der Bettkante. Zum Glück haben eine zweite Runde Schlaf und meine Medikamente die Schmerzen so weit gebessert, dass ich meinen Plan für den Vormittag dann ganz in Ruhe und mit einem großen Glas Tee doch noch umsetzen konnte. Und ich hatte, nicht zuletzt wegen der bunten Zettel, sogar richtig viel Spaß dabei. Nachdem ich fertig war, dachte ich: Das hätte ich echt mal früher machen sollen! Denn bei einem längeren Romanprojekt weißt du irgendwann nicht mehr sofort aus dem Kopf, welche Szene sich wo genau befindet.
Dank des Plans habe ich jetzt endlich einen Überblick über die gesamte Story. Wenn ich eine Szene schreibe, muss ich sie nicht “irgendwo” im Dokument parken (ich schreibe nicht chronologisch) oder lange nachdenken, wo sie hinpassen könnte und was noch mal vorher und nachher passiert ist – ich finde direkt die beste Stelle für die neue Passage. Außerdem bietet mir der Plan die Möglichkeit, einzelne Handlungsstränge besser zu verfolgen und festzustellen, wo etwas überflüssig ist und wo noch etwas fehlt.
Und so habe ich diesen Plotplan Schritt für Schritt erstellt:
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