Es gibt sie - diese Tage, an denen der Cursor dich anblinkt und der Platz danach sich in endloses Weiß ausdehnt. Vorwurfsvoll leuchtender, nicht zu füllender Weißraum. Besonders gern passiert mir das bei den 80%-Szenen. Das sind diese Szenen im Buch, die schon lange “größtenteils” stehen. Die mir gefallen. Die in weiten Teilen rund sind und in denen nur einzelne Dialog-Versatzstücke, Beschreibungen oder Übergänge fehlen. Aber, oh Lord, diese fehlenden 20% haben es in sich. Manchmal komme ich gefühlt monatelang keinen Zentimeter voran und jeder Versuch, die Lücken zu füllen, endet in Sätzen, die ich sowieso wieder lösche. Weil sie angestrengt klingen. Weil es anstrengend IST, sie zu schreiben. Was tun, wenn man sich an einer solchen Stelle festbeißt? Mein Rezept:
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