Upps. Tag 2 meines Schreibsommers und ich stelle eine erste Nebenwirkung fest: Es fällt mir schwer, am Nachmittag in meinen Brotjob zu wechseln. Lieber würde ich den ganzen Tag gedanklich in dem niedersächsischen Grenzdorf verbringen, in dem mein Roman spielt. Okay, und am Nachmittag noch ein bißchen in Frankreich, schaue ja im Juli leidenschaftlich Tour de France.
Aber mal ehrlich: Stört uns das jetzt? Dass das Schreiben plötzlich so ausufern möchte? Mich ehrlich gesagt nicht. Denn das ist gar nicht so selbstverständlich, wie man vielleicht meinen könnte – selbst für eine Autorin wie mich.
Auch ich kenne ja Tage und Wochen, in denen kaum Worte aus mir fließen wollen und in denen ich nicht wirklich vorankomme mit dem Stoff. Meistens betrifft das die zweite Zyklushälfte, wenn die kreative Energie irgendwo im Keller abhängt, zusammen mit meiner Motivation.
Also genieße ich es erstmal, dass sich der Roman gerade auch gerne in die Nachmittage reinschleichen würde. Heute habe ich aber ein gutes Mittel gefunden,
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